"ESG - Greenwashing oder wirklich nachhaltig?"
*** Nachhaltige Geldanlagen liegen im Trend - und entscheiden damit immer mehr welche Unternehmen sich Geld am Markt beschaffen können. Doch daneben setzt auch das Personal und der Kunde zunehmend auf eine verantwortliche Unternehmenspolitik, die den ESG-Kriterien entspricht. ESG ist ein Akronym, das sich aus den folgenden englischen Begriffen zusammensetzt: Environment für Umwelt, Social für Soziales und Governance für Aufsichtsstrukturen und nachhaltige Unternehmens-Führung. Nachhaltiges Investieren nach den sogenannten „ESG Kriterien“ gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Anlegern ist es zunehmend wichtig zu wissen, für welche Zwecke ihr Geld tatsächlich eingesetzt wird und welche Wirkung sie damit erzielen. Eine Rendite soll nicht länger auf Kosten von Umwelt, Natur oder Menschen erfolgen. ESG wird als weiter Begriff für CSR, also Corporate Social Responsibility verwendet. Hierbei handelt es sich um die Evaluierung der unternehmerischen Sozialverantwortung. Kritiker sehen im inflationären ESG-Gebrauch vor allen dingen Geldmacherei und "bezweifeln dass wo ESG draufsteht auch ESG drin ist". ***