Isabel Grupp: "Mit dem Vater auf dem Chefsessel"
Unter anderem werden diese Fragen behandelt:
- Frau Grupp, jeder hat mit ihren Produkten zu tun. Was ist das z.B.?
- Ihre Produkte kennt man, den Namen Plastro Mayer vermutlich beim Endkunden weniger, also vermutlich weniger als die Firma Trigema Ihres Onkels Wolfgang Grupp. Ärgert Sie das?
- Wenn man Ihre Produkte anschaut wird deutlich, dass Sie sehr breit aufgestellt wird. Hat Ihnen das in der Corona-Krise geholfen, wie sind Sie durch die Zeit gekommen?
- Diversifizierung scheint eine gute Strategie zu sein, um krisenfest zu sein. Immer wieder ist aber auch zu hören, dass Familienunternehmen besser durch die Zeit gekommen sind als andere. Können Sie das zu mindestens für Plastro Mayer bestätigen? Woran liegt das?
- Was zeichnet konkret die Familien-DNA Ihres Unternehmens aus?
- Ihr Onkel Wolfgang spricht ja immer vom Produktionsstandort Deutschland, gilt das auch für Sie. Warum wichtig?
- Auch zu hören wichtig ein ehrbarer Kaufmann zu sein. Bankenunabhängigkeit scheint da nicht ganz unwichtig zu sein. Gilt das auch für Ihr Unternehmen? Warum wichtig?
- Der eine garantiert Arbeitsplätze, sogar dem Nachwuchs. Was sagen Sie?
- Lassen Sie uns mal über Ihre Familie und das Thema Unternehmensnachfolge sprechen. Von Ihrem Grossvater Franz Grupp sind die beiden Unternehmen Trigema und Plastro Mayer hervorgegangen. Bei dem einen regiert Wolfgang Grupp, die beiden Kinder sind im Unternehmen aber nicht in der Geschäftsleitung. Ihr Vater Johannes Grupp hat neben sich Platz auf dem Chefsessel gemacht. Was glauben Sie warum? Hat er Ihnen das mal gesagt?
- Sie haben ja auch einen Bruder, der ist nicht im Unternehmen. Ist das hilfreich, um einen Streit von vornherein zu vermeiden?
- Was hätten Sie gemacht wenn er auch hätte reinwollen in das Unternehmen? Gabs einen Plan B?
- War es für Sie selbst von Beginn an klar reinzugehen?
- Wie hat sich Ihr Vater verhalten. Druck gemacht oder laufen lassen?
- Wann haben Sie sich entschieden reinzugehen? Damals 25 Jahre.
- Wie war das am Anfang für Sie?
- Daneben in einer männerdominierten Branche. Wie konnten Sie sich behaupten? Macht ja vermutlich wenig Sinn zu sagen sonst schicke ich meinen Papa..
- Manchmal unterstellt man ja den Familiennachfolgern sich ins gemachte Nest zu setzen. Was sagen Sie diesen Kritikern?
- Wie empfinden Sie das selbst, ist das Lust oder Last.
- Wie arbeiten Sie zusammen mit Ihrem Vater. Gemeinsames Büro, jeden Tag essen oder sieht man sich besser nicht.
- Nehmen Sie die Arbeit mit nach Haus in die Familie, also ein 24/7 Job?
- Streiten Sie mit Ihrem Vater auch? Über was?
- Wer gewinnt?
- Wie lösen Sie den Streit?
- Ihr Vater ist jetzt 67 Jahre alt. Wie lange wollen Sie ihn denn noch neben sich auf dem Chefsessel haben?
- Wenn er irgendwann nicht mehr an Bord ist und sozusagen die ganze Last des Unternehmens auf Ihnen ruht. Welches Rezept haben Sie sich zurechtgelegt damit zurecht zu kommen?
- Was ist abschließend gesagt das wichtigste, um eine Unternehmensnachfolge in der Familie zu organisieren?
- Was ist der größte Fehler um die Nachfolge zu vermasseln?
- Haben Sie jemals den Schritt bereut einzutreten?
Informationen zu Plastro Mayer: https://www.plastromayer.de/ Die Sendung als Video im CHEFSACHE YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCVQfxE3G_GObcD3SmBd2WBQ
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